DreikönigsfeierMit dem traditionellem „Drah’ di mei Manei…" bedankte sich Werner Marko für den Besuch und nach einer guten Tasse Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen unserer jüngeren Frauen wurden die Jubilare des letzten Jahres mit einer Flasche Wein geehrt. Sehr gefreut hat uns der Gedichtbeitrag „Mein Schulweg" von Aloisia Betzler sowie die Gedichtbeiträge von unserem Ehrenmitglied Walter Pachner, der die Versammlung abschloss. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Nachmittag in gemütlicher Runde aus. Es war einmalvon Aloisia Betzler Es war einmal - ein Märchen so beginnt. Es war einmal - erzählst du einem Kind. Doch wovon man spricht ein Märchen ist das nicht. Es wat einmal erzählt man bald die Oma und der Opa tief drinn im Böhmerwald. Ein Haus und ein Stück Land ihr Eigen haben sie es einst genannt. Sie arbeiteten und sparten und hatten dort ihr Brot, sie kannten nicht Hunger, sie kannten nicht Not. Doch da kam der böse Wolf und hat sie vertrieben, es blieb alles stehn, es blieb alles liegen, er fraß sich dort satt, fraß fast sich zu tot, doch Glück bracht’s ihm nicht er wurde bankrott. Doch Oma und Opa die alles verloren haben eine Heimat gefunden, da wo ihr seid geboren. Sie falteten zum Dank oft ihre Hände und lebten zufrieden bis an ihr Ende. Mit einigen Neujahrssprüchen begrüßte Obmann Werner Marko die Gäste bei der Altenehrenfeier am Dreikönigstag 2012 im Vereinsheim. Besonders erwähnte er die Jubilare, die letztjährig einen runden Geburtstag feiern konnten. Er wünschte ein gesegnetes Neues Jahr, verbunden mit Gesundheit, Frohsinn und mögen möglichst alle Wünsche Erfüllung finden. Die Sternsinger aus Unterrombach schauten wieder bei uns vorbei und gaben den Gästen im Vereinsheim ein Stelldichein der Heiligen Drei Könige. 2012 |